DIE HERAUSFORDERUNG

Für Unternehmen, die ihre Anwendungen in die Cloud verlagern, bietet es deutliche Vorteile, die Upgrades vom Anbieter verwalten zu lassen. Wer könnte Umgebung und Anwendung schließlich besser managen als diejenigen, die sie entwickelt haben? Doch selbst wenn die Verantwortung von der internen IT an den Anbieter übertragen wird, müssen die eigenen Teams dennoch die sporadisch anfallenden Aufgaben beim Umstellungs- und Change-Management übernehmen. Unternehmensanwendungen werden heute meist entweder im SaaS-Format entwickelt, wobei Updates bei Bedarf (und ohne Upgradeprozess) eingespielt werden, oder sie werden in Form häufiger, iterativer Releases anstelle des klassischen Entwicklungsprozesses bereitgestellt. In diesem Fall müssen auch die internen Prozesse auf diesen neuen Release-Rhythmus eingestellt werden.

Wie viele Unternehmen war auch die University of Notre Dame an langwierige, umfangreiche Upgrades ihrer Unternehmensanwendungen gewöhnt, und die Umstellung auf regelmäßige monatliche Releases führte zunächst zu Verunsicherung. Angesichts begrenzter Zeit und Ressourcen mussten die Prozesse geändert werden, um zu ermitteln, welche Funktionen getestet werden müssen.

Die Lösung

Notre Dame entschied sich für den Planview Ansatz, immer nur eine kleine Menge Code vorzulegen und das Update zuerst in einer Sandbox-Umgebung eine Woche lang zu testen, bevor es produktiv geschaltet wird. Mit diesem neuen Prozess konnte die Universität Änderungen besser managen, Versionsaktualität (einschließlich aktueller Sicherheitsupdates) sicherstellen und den Arbeitsaufwand reduzieren.

„Wir waren zuerst etwas unsicher, ob das alles wie geplant funktioniert, aber Planview schickt mir die Versionshinweise vorab, sodass ich weiß, was auf uns zukommt. So kann ich die Tests auf die Bereiche zuschneiden, die für uns am wichtigsten sind und das höchste Risiko darstellen. Jetzt hat sich der Ablauf mit monatlichen Releases gut eingespielt, und ich möchte nie wieder mit Großupgrades arbeiten.“

-Julie Pawlak, Leitende IT-Projektmanagerin, University of Notre Dame

Über die University of Notre Dame

Die University of Notre Dame du Lac im USBundesstaat Indiana wurde 1842 gegründet und ist eine private katholische Forschungsuniversität mit rund 12.600 Studierenden sowie 5.600 Lehrkräften und anderen Beschäftigten. In den USA ist die Universität regelmäßig unter den Top 25 der Hochschulen und den Top 10 der universitären Arbeitgeber vertreten.

Die Herausforderung: Mit der Cloud kommen neue interne Richtlinien und Vorgehensweisen ins Spiel

Upgrades und Patches ihrer Unternehmensanwendungen prüfte die University of Notre Dame in der Vergangenheit im Rahmen von umfangreichen Regressionstests. Mittlerweile laufen 80 Prozent ihrer Anwendungen in der Cloud, und so haben die Teams ihre Richtlinien und Vorgehensweisen für viele Anwendungen geändert. Es war nicht mehr möglich, Monat für Monat komplette Regressionstests durchzuführen.

Zuvor testete das Team größere Codeänderungen für jeden Anwendungsfall über einen längeren Zeitraum auf mögliche Bugs – selbst Funktionen, die nie praktisch genutzt wurden. Die Teammitglieder äußerten sich skeptisch zu der Umstellung auf einen Monatsrhythmus, weil ihnen die Zeit und die Ressourcen fehlten, um weiter mit den bisherigen Testverfahren zu arbeiten.

Die Lösung: Monatliche Produktreleases für eine schnelle Fehlerbehebung und aktuelle Software

In der Universität setzte sich die Erkenntnis durch, dass vollständige Regressionstests keinen effizienten Einsatz ihrer Ressourcen darstellten, um mit Updates Schritt zu halten und Probleme schneller zu beheben. Planview® führte monatliche Updates ein, die die Teams von Notre Dame eine Woche lang in einer sicheren Umgebung testen konnten, bevor die Updates automatisch in die Produktivumgebung übernommen wurden. Die gewohnten Regressionstests aufzugeben, erforderte einen gewaltigen Vertrauensvorschuss, der sich jedoch auszahlte. Der Erfolg verdankt sich der risikobasierten Implementierung von Releases.

„Wir waren zuerst etwas unsicher, ob das alles wie geplant funktioniert“, gibt Julie Pawlak, leitende ITProjektmanagerin der University of Notre Dame, zu. „Aber Planview schickt mir die Versionshinweise vorab, so dass ich weiß, was auf uns zukommt. So kann ich die Tests auf die Bereiche zuschneiden, die für uns am wichtigsten sind und das höchste Risiko darstellen. Jetzt hat sich der Ablauf mit monatlichen Releases gut eingespielt, und ich möchte nie wieder mit Großupgrades arbeiten.“

Die Software von Planview ist so konzipiert, dass Versionsupgrades der Unternehmensanwendungen automatisch ausgespielt werden. Wenn die Konfiguration nicht mehr mit dem Release verknüpft ist, merken die Nutzer oft nicht einmal, dass es ein Upgrade gegeben hat, weil sie automatisch die aktuelle Version mit allen benötigten Features nutzen. Alle automatischen Änderungen innerhalb von Anwendungen sind von Natur aus inkrementell, was das Change-Management im Vergleich zu einem typischen Großupgrade erleichtert.

Der neue Rhythmus mit monatlichen Updates macht regelmäßige größere Upgrades und Fehlerberichte überflüssig, denn Planview erstellt einen Patch und spielt ihn innerhalb weniger Tage an alle Betroffenen aus. Nichtkritische Fehler müssen etwas länger warten und werden mit dem nächsten Update behoben.

Das Ergebnis: Eine Änderung im Monat

Jetzt, wo sich die monatlichen Releases eingespielt haben, braucht Pawlak keine zusätzlichen Ressourcen mehr für die monatelange Verarbeitung eines Großupgrades. Tatsächlich benötigt ihr Team kaum je Hilfe bei den monatlichen Updates. Das Vertrauen in die Funktionssicherheit der Planview Anwendungen ist gestiegen. Das Team weiß, dass die Anwendungen von Planview immer aktuell sind und etwaige Probleme rasch behoben werden. Die Universität profitiert direkt von Innovationen, erhält aktuelle Sicherheitsupdates und muss sich keine Sorgen um Risiken machen.

Weitere Informationen zu den Vorteilen von Planview® Lösungen für Ihr Unternehmen finden Sie unter Planview.com

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